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Weltkarte und Länderinformationen, HDI Rang nach Kaufkraft

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HDI Rang nach Kaufkraft

Der Human Development Index der Vereinten Nationen ist ein Wohlstandsindikator für Staaten und gibt einen Überblick über die Entwicklung verschiedener Länder seit 1990. Der dazu gehörige Human Development Report wird jährlich vom UNDP veröffentlicht. Er überwacht die Fortschritte, die die Länder bei der Verbesserung der drei Dimensionen Gesundheit, Bildung und Einkommen erzielt haben. Die grundlegende Motivation für die Entwicklung des Index der menschlichen Entwicklung war die mangelnde Aussagekraft der bisherigen Messmethoden. Das Ziel von Entwicklung soll dabei sein, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Menschen ein langes, gesundes und kreatives Leben führen können. Die Verbesserung von Bildungs- und Gesundheitsindikatoren ist dabei ein Zeichen für eine erfolgreiche Regierungspolitik.

Berechnung des HDI

Die Lebenserwartung bei Geburt bildet Gesundheit ab. Das BNE geht als Maß für das Einkommen mit ein. Seit 2010 wird Bildung mit einer Kombination aus tatsächlicher und erwarteter Anzahl von Schulbesuchsjahren gemessen. Dieser Indikator wurde zuvor mit der Alphabetisierungsrate und den Schülerquoten in Grundschulen abgeschätzt. Die jeweils niedrigsten beobachtbaren Werte aller drei Indikatoren werden auf "0" abgebildet, die höchsten auf "1". So hat jeder der drei beobachteten Bereiche einen Wert zwischen 0 und 1 und der endgültige HDI bildet sich aus dem Durchschnittswert.
Damit lässt sich der HDI wie folgt lesen:
Je höher der Wert, desto höher der Entwicklungsstand des Landes.


Der Index ist allerdings nur ein Richtwert. Er ist bei den Industrieländern, also denjenigen Ländern, die den höchsten HDI haben, nicht sehr aussagekräftig, da die Unterschiede sehr gering sind. Dazu gibt es eine Reihe von Kritikpunkten und Problemen. Genaueres zur Berechnungsmethode siehe Wikipedia! Der HDI bietet allerdings einen guten Überblick, sollte aber mit den anderen Werten aus unserer Karte ergänzt werden, um eine eigene Einschätzung zu bekommen.
Die Kaufkraftparität ist ein Konzept der makroökonomischen Analyse, die die Währungen verschiedener Länder mit Hilfe eines Korb-zu-Korb-Ansatzes vergleicht. Es gibt zusätzliche statistische Schwierigkeiten mit multilateralen Vergleichen, wenn man mehr als zwei Länder vergleicht. Die englische Abkürzung PPP wird in Statistiken häufig angegeben.